spiritueller Austausch

Wachgeküsst - Von Herz zu Herz

der spirituelle Austausch mit Mata

Gemeinsam ist der Weg leichter!

Alles was euch spirituell beschäftigt, bewegt, alles worauf ihr eine Antwort sucht.
Ich antworte euch aus der Stille und Tiefe des Bewusstseins heraus.


Zurück zu Mata´s Seite

Frage:

Wie bestelle ich richtig beim Universum, damit auch Gute, Positive und Hilfreiche Dinge geschehen?


Antwort:

Wichtig ist zu spüren, aus welcher Ebene wir „bestellen“. Das Universum ist kein Selbstbedienungsladen, den man nach Belieben ausräubern kann. Es gehorcht Gesetzmäßigkeiten, die wir begreifen müssen.


Bestellungen, die aus dem Egoverstand erfolgen, zielen in der Regel darauf ab, dass es uns besser geht, die richtige Arbeit kommt, wir wieder gesund werden oder reicher Geldsegen uns erwartet. Vielleicht auch Mr. oder Mrs. Right.


Wenn wir es so handhaben, mischt unser Unterbewusstsein munter in diesem Bestellvorgang mit. All unsere verdrängten Grundüberzeugungen, z.B. dass wir nicht gut genug sind, dass wir es nicht verdient haben glücklich zu sein, dass Leben harte Arbeit ist und so weiter, zerstören den schönen Traum vom leichten Leben. Und was passiert – im besten Fall – nichts. Im schwierigsten Fall das Gegenteil unserer Bestellung.


Um richtig zu bestellen, braucht es eine andere Geisteshaltung. Es muss aus dem tiefen Spüren und Begreifen heraus passieren, dass das Leben eine Melodie unendlicher Möglichkeiten ist und je nachdem, welcher Melodie ich lausche, ich auch die dazugehörigen Geschenke bekomme. Wenn ich weiß, dass ich ein Teil eines großen Ganzen bin, Liebe bin, verbunden mit allem, und wenn ich überzeugt bin, dass alles was geschieht nur zu meinem Besten ist, dann kommt auch das Beste zu mir.


Bestellungen funktionieren immer aus einer Erfahrung von Fülle, niemals aus einer Erfahrung von Mangel.


Alles Liebe

Mata

Frage:

Was bedeutet eigentlich ein spirituelles Leben zu führen oder spirituell zu sein


Antwort:

Es gibt keine Normen oder Richtlinien, die aussagen, ob du ein spirituelles Leben führst. Spiritualität ist keine Religion. Sie folgt keinen festgesetzten Regeln, sie hält keine Gebote und Verbote für dich bereit. Sie verspricht dir kein besseres Jenseits oder droht mit der ewigen Verdammnis.

Spirituell bedeutet, du bist nur dir selbst verpflichtet. Es ist deine Entscheidung wie du mit den Dingen des Lebens umgehst. Niemand lebt genauso wie du. Niemand ist weiter oder weniger weit. Die Verbundenheit alles Lebens zu sehen, zu ehren und den einen Atem in allem zu spüren kannst nur du auf deine Weise.

Eine kleine Hilfe für dich könnte sein:

Lebe ich aus meinem Herzen?

Ist mir die Liebe wichtiger als alles rechthaben wollen?

Bin ich in Frieden?

Kann ich die Stille spüren, die allem innenwohnt?


In diesem Sinne – alles Liebe

Mata

Frage:
Was bedeutet Erwachen/Erleuchtung


Antwort:
Erwachen bedeutet in einer anderen Seinswirklichkeit anzukommen. Zu erkennen, dass dieser Körper mit all seinen Sinneseindrücken, Gefühlen, Gedanken usw. nur eine Spiegelung ist im Bewusstsein des einen Geistes. Wobei auch diese Worte unzulänglich sind. Wie könnten wir gute Worte finden für etwas, an dem alle Worte enden?
Ich versuche es mit einem Bild.


Schließ einen Moment die Augen. Finde diesen Platz in dir, der einfach nur ist. Ohne Farbe, ohne Ton, ohne Bild, ohne Formen. Ohne Wissen, ohne Weisheit, ohne Licht und ohne Schatten. Dann stell dir vor, in diesem Raum erscheinen pausenlos wunderhübsche Blütenblätter. Jedes Blütenblatt steht für eine Manifestation, wie und wo auch immer. Sterne, Welten, Töne, Wesen, alles was erscheint. Für einen kurzen Moment leuchtet jedes einzelne dieser Blütenblätter auf, um dann wieder in die namenlose Leere zurückzukehren.


So geht es – ewig, ohne Zeit.


Du bist dieses Leere und du bist ein Blütenblatt, das für einen Wimpernschlag in der Ewigkeit erscheint.


Namaste
Mata

Frage:

Was ist das Paradox?


Antwort:

Ein Paradoxon sind zwei scheinbare Gegensätze, die sich umarmen und so zu einem Ganzen werden.


Zwei anschauliche Beispiele


Der weglose Weg

Der Gesang der Stille


Wie kann ein Weg weglos sein, wie kann Stille Gesang sein? So fragt der Verstand. Doch hier ist nicht die Antwort.

Jedes Paradoxon ist eine Einladung, die Dinge tiefer zu betrachten als mit den bekannten Vorstellungen. In spiritueller Hinsicht bedeutet es, einen Raum zu betreten, der jenseits deines konditionierten Denkens liegt.

Wie das geht?

Werde einen Augenblick lang still. Erlaube deinem Bewusstsein sich auszudehnen in einen transzendenten Raum der keinen Namen hat. Hier ist das Verstehen. Nicht unbedingt ein Verstehen mittels Worten, sondern ein Wissen geboren aus dem Urgrund deines Seins.

Eines bedingt das Andere. Nichts ist voneinander getrennt. Die Zweiheit ist in Wahrheit Einheit.


Oder wie die Bhagavad Gita ( eine der zentralen Schriften des Hinduismus ) es ausdrückt:


„ Wer im Handeln das Nicht-Handeln wahrnehmen kann und erkennt, wie das Wirken sich fortsetzt, wenn er vom Wirken zurücktritt, ist unter den Menschen derjenige von wahrer Vernunft und Unterscheidungskraft“.

Frage:

Wie gehe ich damit um, wenn das Herz JA sagt und der Verstand NEIN ...   und umgekehrt?


Antwort:

Das ist ganz einfach! Du musst dich entscheiden, immer wieder neu.

Möchtest du den Weg des vertrauten, des konditionierten, des abwägenden Verstandes gehen? Hast du Angst deine gewohnten Pfade zu verlassen, evtl. bisherige Lebenswegbegleiter zu verlieren, in den Augen deiner Umwelt als „seltsam“ zu gelten. Möchtest du weiterhin dazugehören? Wozu auch immer. Dann folge deinem Verstand. Er wird versuchen, dich möglichst „sicher“ durchs Leben zu bringen. Ob man das allerdings Leben nennen kann oder lieber Leben aus der Konserve sei dahingestellt.


Sollte dir dein Verstand vorgaukeln, du wärst ja weit auf dem spirituellen Weg fortgeschritten, weil du ja schon oft auf dein Herz hörst, doch diesmal sei es besser lieber auf den Verstand zu hören, sei dir bewusst. In dem Moment hat der Verstand das Sagen. Deine Entscheidung oder deine Antwort ist immer noch basierend auf der Erfahrung, der Konditionierung, der Vergangenheit. Sie ist unfrei.


Wenn du auf die Botschaften deines Herzens hörst – immer wieder – verlässt du die eingefahrenen Pfade und betrittst Neuland. Das kann am Anfang Angst machen, hat evtl. Konsequenzen in deinem Selbstverständnis und auch in deinem Umfeld, die nicht immer leicht zu verdauen sind. Vielleicht wirst du manchmal unsicher, weil dein Verstand dir dazwischenfunkt und dir vorgaukeln will, dass er es doch besser weiß. Doch wenn du diesen Widrigkeiten zum Trotz deinem Herzen weiter folgst, wirst du eine erstaunliche Entdeckung machen. Du kommst bei dir an. In deiner Mitte, in deinem Sein, in deiner Kraft, in deinem Vertrauen.


Der Weg des Herzens ist Liebe, der Weg des Verstandes ist vorgetäuschte Sicherheit.

Du entscheidest – jeden Moment neu

Frage:

Wie kann ich aufhören meinen Verstand oder meine Gedankenlast alles dominieren zu lassen?


Antwort:

Die beste Antwort darauf ist wohl ein Satz von Albert Einstein: „Die Ebene des Problems ist nicht die Lösung des Problems“.

Das bedeutet, den rast- und ruhelosen Verstand kannst du nicht mit Hilfe des Verstandes zur Ruhe bringen. Das wäre das Gleiche wie den „Teufel mit dem Belzebub“ austreiben.

Der Verstand, die Gedanken, beruhigen sich nicht selbst. Es ist nicht ihre Natur und nicht ihre Aufgabe.

Die Lösung liegt darin, die Aufmerksamkeit zu verlagern. Wenn es im Kopf zu laut und zu dominant ist, helfen bestimmte Techniken um nach und nach mehr Ruhe einkehren zu lassen.

Ein wunderbares Instrument ist der Atem. Es gibt so viele einfache Atemtechniken, z.B. aus dem Yoga, die dich wegführen aus dem lärmenden Kopf und dich in eine tiefere Ruhe bringen können. Meditation ist ein sehr geeignetes Instrument um stiller zu werden. Es gibt durchaus dynamische Meditationen mit viel Bewegung, die deinen Verstand für eine Weile zum Schweigen bringen. Ein Aufenthalt in der Natur kann nützlich sein. Sich kreativ künstlerisch zu betätigen ist unterstützend.

Das wirklich Wichtigste jedoch ist es zu lernen, das Leben mit dem Herzen zu sehen. Was immer dich beschäftigt zu nehmen und die Frage stellen: „Was sagt mein Herz dazu „. Dabei mit der Aufmerksamkeit in den Herzbereich gehen. Hier ist es viel stiller. Hier gibt es keine Gedankenflut, hier wohnt die Liebe. Je öfters du das praktizierst, desto stabiler wird sich ein neuer Raum der Wahrnehmung öffnen, der den Verstand nicht ausschaltet, wozu auch. Der den Verstand aber auf seinen ihm zustehenden Platz verweist. Den Platz des Dieners und nicht den Platz des Herrn des Lebens.

Fühl dich eingeladen den Satz aus dem Buch: „Der kleine Prinz“ zu deinem Lebensmotto werden zu lassen. Er lautet: „ Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar:“

In diesem Sinne wünsche ich dir schöne Erfahrungen!

Frage:

Heute eine Frage in eigener Sache von mir. Warum traut sich eigentlich fast niemand diese wundervolle Plattform zu benutzen?


Antwort:

Ich könnte mir mehrere Gründe vorstellen. Man findet die Möglichkeit toll, aber ist viel zu sehr mit seinem alltäglichen Krempel beschäftigt um so etwas ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Man hat zwar Fragen, aber so wirklich wissen will man die Antwort auch nicht. Könnte ja was sein, was nicht auf Anhieb gefällt.

Man denkt, man muss seine eigenen Antworten finden. Stimmt, aber Impulse von außen können durchaus hilfreich sein.

Wir haben bei uns keine gute „spirituelle Lehrer-Schüler“ Kultur. Haben Angst vor Abhängigkeit oder was auch immer. Wir wissen nichts um den Segen eines gemeinsamen Austauschs. Möglicherweise besteht Misstrauen, ob dies eine Falle ist – wohin?

Zweifel an mir – Mata. Da hilft nur ausprobieren.

Also hier noch mal die Einladung! Schreibt mir eure Fragen per Email an:

mataji@online.de

Jeden Sonntag könnt ihr dann, selbstverständlich anonym, die Antworten auf der Plattform lesen.

Ich freue mich über jede Begegnung.
von Herzen

Mata


 1 - 2  >

Kontakt: CHANGING LIVES Lebensschule

              Tabea Krieger

              Tel.: 0157 37 73 40 59

               Email: tabeakrieger@yahoo.de